API-Testfälle ausführen
Dieses Kapitel beschreibt die Testkonfigurationsparameter und Log-Informationen für die API Engine 3.0.
Für die Fehlersuche können Request und Response als HTTP-Nachricht in einer Textdatei gespeichert werden. Hierfür muss der Testkonfigurationsparameter WebserviceEngineLogRequestResponse definiert werden.
Testkonfigurationsparameter WebserviceEngineLogRequestResponse
Ist der Testkonfigurationsparameter definiert und dessen Wert True, werden Request und Response jeweils in einer Textdatei in jenem Verzeichnis gespeichert, das in der Einstellung Request/Response log directory definiert ist. Standardmäßig ist dies das Verzeichnis %APPDATA%\Tricentis\Tosca Testsuite\7.0.0\logs\Automation\WSE. In der Textdatei werden der Zeitpunkt des Versandes oder Empfanges, der HTTP Header und der Inhalt der Nachricht angezeigt.
Der Dateiname setzt sich folgendermaßen zusammen:
<yyyyMMdd_hhmmssfff>_<Request|Response>.txt
Wird ein Testfall mit dem Scratchbook ausgeführt, entfällt die Angabe des Ausführungseintrages im Dateinamen.
In der Ausführungsliste im Bereich Ausführung wird nach der Testausführung im Ausführungseintrag bei Send und Receive in der Spalte Detail der Pfad zu der erstellten Datei angezeigt.
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Um Requests und Responses im ursprünglichen Format zu speichern, werden die Module Save Request und Save Response in den Testschrittwerten Transform request und Transform response verwendet (siehe Kapitel „Requests und Responses speichern“). |
Um die Einstellung für das Response-Timeout lokal zu ändern, wird der Testkonfigurationsparameter WebserviceEngineResponseTimeout erstellt. Um das Timeout allgemein zu ändern, wird die Einstellung ResponseTimeout verwendet. Diese Einstellung gibt an, wie lange auf die Response eines Webservice gewartet wird. Die Angaben des Timeouts erfolgt in Millisekunden.
Konfigurationsparameter ResponseTimeout